Zum Wandern ins Elsass

Heute stand eine sehr spontane Tour ins Elsass an, die uns zu den Burgruinen in den Nordvogesen, direkt in das deutsch-französische Grenzgebiet führte. Dazu weckten wir unseren Wartburg aus dem Winterschlaf und nach 2 bis 3 Startversuchen sprang er nach dieser längeren Standzeit wie gewohnt und ohne Probleme an.

Unser Weg führte uns von Karlsruhe Durlach aus über die Südtangente an Karlsruhe vorbei nach Kandel. Von dort ging es dann gemütlich am französischen Wissembourg vorbei nach Lembach und dann in Richtung Hirschthal. Dort landeten wir auf einem Parkplatz unten im Tal und hätten dann erst einmal zur Burg Fleckenstein aufsteigen müssen. Eigentlich wollten wir unsere Rundwanderung ja am Gimbelhof starten, zu dem jedoch von unserer Position aus keine befahrbare und direkte Straße führte. Also entschieden wir uns über Schönau in der Pfalz auf der deutschen Seite einen Umweg zu nehmen und fanden dann über Nothweiler eine Zufahrtsstraße zum Gimbelhof, unserem Start und Endpunkt der nach nachstehend gezeigten Rundwanderung.

Die Wanderung ist sehr zu empfehlen und auch nicht zu fordernd. Es können insgesamt vier Burgruinen besichtigt werden, Loewenstein, Hohenbourg, Wegelnburg und Fleckenstein, wobei letztere nur kostenpflichtig begangen werden kann. Darauf haben wir dann aber verzichtet. Das Wetter spielte den ganzen Tag mit und da das Grün der Laubbäume noch nicht da war, sprossen überall im Wald die Frühjahrsblüher.

Unser Rückweg führte uns dann durch Bad Bergzabern über Kandel und zurück nach Karlsruhe Durlach. Schon auf der hinfahrt merkte ich, dass der Motor zwar ordentlich Leistung hat, dass aber an einigen Stellen irgendwie nicht richtig auf die Straße bringen kann. Dieses Gefühl verstärkte sich dann zunehmend auf der Rückfahrt. Als ich einen Lastwagen überholen wollte heulte der Motor zwar auf, aber der Wagen wurde nicht schneller. Dann wurde mir klar, oh Mist, die Kupplung rutscht. Nach hause gekommen sind wir ohne Probleme, aber die Ursache dafür muss noch gefunden werden.